Podium — Welche Rolle kann Kunst in Konfliktsituationen spielen?
Wir leben in Zeiten politischer Krisen und Umwälzungen. Welche Rolle kann Kunst in Momenten von Konflikt und Krieg übernehmen? Die Podiumsdiskussion lässt Akteurinnen verschiedener Organisationen zu Wort kommen, die sich für Kunst in oder aus Konfliktsituationen einsetzen. Mit Mara Züst, Projektleiterin bei artasfoundation, einer Schweizer Stiftung, die Kunstprojekte in Konfliktsituationen initiiert und in der Umsetzung begleitet sowie untersucht, wie Freiräume für Kunst zu Konfliktvermittlung und Friedensförderung beitragen können. Teresa Chen, Mitbegründerin von RENA (Refuge Network for Artists), einem neu gegründeten Verein, der den Aufbau eines Netzwerks von Schutzresidenzen in der Schweiz fördert, in denen verfolgte Kunstschaffende Zuflucht finden und ihre kreative Arbeit sicher fortsetzen können. Anastasia Alexandrova, Projektleiterin von Here ! Am – artlink, das Künstler:innen mit Flucht- und Migrationserfahrung unterstützt, die seit kurzem in der Schweiz leben. Und Mirjam Varadinis, Kuratorin und Stiftungsrätin der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung, die das Guggenheim Residency-Austausch-Programm zwischen der Schweiz und Nahost initiierte und die vierteilige Veranstaltungsreihe für die Stiftung konzipiert hat.
Moderiert von Michel Rebosura, Autor Kunstbulletin
Eine Veranstaltung der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung, in Zusammenarbeit mit dem Kunstbulletin und der Beijz/Omanut, Zürich.
29.4.2025, 18–19.30 Uhr
@Beijz, Seefeldstrasse 177, 8008 Zürich.
Im Anschluss Apéro.
Eintritt frei