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Auf der Suche nach dem Atem der Bilder
Fokus
Alice Henkes

Cécile Wick sucht nach einer Wahrheit hinter der glänzenden Oberfläche herkömmlicher Fotos. Sie bricht mit den Regeln klassischer Fotografie und erstellt poetische Arbeiten, die gerade in zwei Ausstellungen - im Kunstmuseum Bern sowie in der Scalo Galerie Zürich - zu sehen sind.
Zürich — Abbt Projects

Gespräche in der Wandelhalle
Fokus
Claudia Jolles

Die Basler Ständerätin Anita Fetz und der Solothurner Nationalrat Kurt Fluri haben im vergangenen Jahr das Kopräsidium der Parlamentarischen Kulturgruppe übernommen. Diese umfasst zurzeit über sechzig Mitglieder und ist damit die grösste überparteiliche Gruppierung, welche sich für die Interessen der Kulturschaffenden im Parlament einsetzt. Als Sekretär der Gruppe steht der Basler Advokat und Kunstsammler Hans Furer explizit für die Interessen der bildenden Kunst ein. Das Gespräch fand im Rahmen der Frühlingssession statt und soll im Laufe des Jahres mit anderen Partnern weitergeführt werden.

Umzug ins Bild
Fokus
J. Emil Sennewald

Die deutsche Künstlerin Christine Rusche zeichnet Räume und verräumlicht Zeichnungen. Ihre grossen, schwarz-weissen Wand-Arbeiten changieren zwischen Drei- und Zwei-Dimensionalität. Raum wird als Phänomen zwischen Erfahrung und Einbildung erlebbar.
Kassel — Kasseler Kunstverein

Sehnsüchtig gleiten Ballone rund um die Welt
Fokus
Patricia Grzonka

Die beiden Schweizer Kuratorinnen Caroline Eggel und Christiane Rekade betreiben seit einigen Monaten einen Ausstellungspavillon in Berlin Mitte und bespielen diesen mit einer evolutionären Folge von Kunstinterventionen. Die beiden Kuratorinnen haben sich in Berlin bereits mit einem früheren Ausstellungsprojekt profiliert und dafür den Preis des Schweizerischen Bundesamtes für Kultur für Kunstvermittlung erhalten. Auch das aktuelle Projekt zeigt, dass mit begrenzten Mitteln längerfristige Projekte realisiert und Akzente von nachhaltiger Wirkung gesetzt werden können.
Berlin — Green Light Pavilion

PHOTOsuisse
Fokus
Patrick Gosatti

Dopo una prima tappa all´Istituto Svizzero di Roma, il progetto PHOTOsuisse, curato da Andreas Hertach e Hilar Stadler, fa la sua prima apparizione in Svizzera presso il Museo comunale d´arte moderna di Ascona e alla Pinacoteca comunale Casa Rusca di Locarno; da qui l´esposizione passerà in seguito al Centre d´art di Bienna.
Locarno — Museo Casa Rusca

Patrick Weidmann «Nec Plus Ultra»
Fokus
Gauthier Huber

«J´appartiens à un genre d´auteur qui ne devrait pas exister, mais qui existe quand même et dont l´importance s´avère insignifiante jusqu´à la preuve éclatante du contraire», glisse entre parenthèses le narrateur de «BLONDE SUPER PRODUCTION», une des nouvelles du corpus «Nec Plus Ultra». Les courts...
Genève — Centre d'Art Contemporain Genève

PHOTO-TRAFIC
Fokus
Donatella Bernardi

Dans le cadre de la manifestation genevoise 50 JPG_06 consacrée à la photographie contemporaine, l´exposition collective PHOTO-TRAFIC questionne le rapport qu´entretiennent les artistes au flot d´images propagées par les mass media.
Genève — Centre d'Art Contemporain Genève

Salla Tykkä im Centre pour l´image contemporaine Saint-Gervais
Besprechung
Marguerite Menz

Mit der Projektion von «Lasso» an der Biennale von Venedig 2001 hat die Künstlerin Salla Tykkä (*1973) auf dem internationalen Parkett Fuss gefasst. Heute gehört sie zusammen mit Eija-Liisa Ahtila zu den Aushängeschildern der finnischen Videokunst. Ihr neuester Film «Zoo», 2006, ist derzeit ebenso wie die Trilogie «Cave», 2000-2003, im Genfer Centre pour l´image contemporaine zu sehen
Genève — Centre pour l'image contemp. Saint-Gervais

Miwa Ogasawara im Ausstellungsraum plan b
Besprechung
Jens Asthoff

Die Malerei wirkt leicht, geradezu beiläufig und doch führt sie die Betrachter in eine Atmosphäre von Dichte und Konzentration. Miwa Ogasawara (*1973), in Kyoto geboren und seit zehn Jahren in Hamburg ansässig, gelingt in manchen Bildern etwas Seltenes: eine zu grösster Fülle reduzierte Malerei.
Hamburg — plan b

Rachel Harrison in der Galerie Nagel
Besprechung
Catrin Lorch

Die Skulpturen von Rachel Harrison sind durchgeformt wie versonnen zusammengekleckerte Matschburgen, spielen aber mit beiläufiger Virtuosität mit den Verbindlichkeiten der klassischen Plastik.
Köln — Galerie Nagel Draxler Köln