Jenny Holzer zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. Sprache ist ihr primäres Medium. Die Texte, die sie auf LED-Bändern, Public Screens und jüngst auch als Projektionen zeigt, sind kurz und prägnant. Sie behandeln Themen wie Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Anlässlich der ersten umfassenden Einzelausstellung ihres Schaffens in der Schweiz ist in Basel, Zürich und Baselland eine Auswahl ihrer Texte als temporäre Projektionen zu sehen. Im folgenden Gespräch erläutert Jenny Holzer ihren Umgang mit dem öffentlichen Raum.
Basel/Riehen — Fondation Beyeler