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Gewalt und Tod treffen die Menschen nicht gleich. Je nach sozialem Geschlecht – aber auch abhängig von Wohlstand oder Race – sind Menschen sehr unterschiedlich davon betroffen. Geschlechtsspezifische Gewalt ist alltäglich und weit verbreitet, erfährt aber erst seit wenigen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit in Politik und Gesellschaft. Sie ist das Thema der Videoinstallation De tu puño y letra (By Your Own Hand) (2014–2015/2019) von Suzanne Lacy. Die in Los Angeles lebende Künstlerin ist Pionierin feministischer und aktivistischer Performancekunst. Mit ihrer partizipativ ausgerichteten und häufig in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften entstehenden Social Practice engagiert sich Lacy gegen gesellschaftliche Missstände und für marginalisierte Gruppen. Schon seit den frühen 1970er-Jahren thematisierte sie Vergewaltigungen, gab den betroffenen weiblich gelesenen Personen eine öffentliche Stimme und benannte die patriarchalen Ursachen dieser Gewalt.

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Suzanne Lacy: Das Schweigen brechen Besprechung

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Basel
Museum Tinguely
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