Ein Kooperationsprojekt des VBK Berlin @verein_berliner_kuenstler und der VEBIKUS Kunsthalle Schaffhausen & FATart
Wir leben in einer Zeit von offenen Entwicklungen und Un-sicherheiten. Die Ausstellung in der VEBIKUS Kunsthalle Schaffhausen zeigt, wie zwanzig Künstlerinnen auf die für sie dringlichsten Themen reagieren. Sie tun dies mit feinen, teils subversiven Gesten, mit offenen Drohungen, mit Hinterfragungen von Realität und mit einem Willen zu Umbau und Neukonstruktion, der von der Hoffnung spricht, Etabliertes zu vergessen und Neues zu erträumen.
An der «ARSENAL 23» werden regionale, nationale, junge und etablierte Talente zu bewundern sein.
Der Kunstplatz Uster hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, künstlerische Qualität wurde durch verschiedene Interessengruppen kontinuierlich gefördert. Der Titel «ARSENAL 23» nimmt Bezug auf den Ort der Ausstellung, das Zeughaus Uster, das einst als Geräte-, Material- und Waffenlager diente. Er spielt auch auf das älteste Arsenal an, jenes von Venedig, das nicht zuletzt wegen der dort stattfindenden Kunst-Biennale Bekanntheit erlangte.
Im Hochsommer 2022 trafen sich im sachsenanhaltinischen
Gleina Kunstschaffende aus der
Schweiz und Deutschland zu einem Kunstprojekt.
Felix Schenker [arttv], ein gebürtiger Urner,
hatte ihnen sein Schloss zur Verfügung gestellt.
Tagsüber liessen die Kunstschaffenden ihrer
Kreativität freien Lauf, abends förderte ein Unterhaltungsprogramm
mit kulinarischer Begleitung
den deutsch-schweizerischen Kulturaustausch.
Die Ausstellung wurde mit der
Performance Art von Claudia Bucher auf dem
Im Wald werden immer grössere Arbeitsgeräte gebraucht. Das hat Vor- und Nachteile. Was aber augenscheinlich ist, ist dass sich die Waldlandschaft sehr schnell verändert. Nicht nur, dass viele Lärchen und Fichten der Trockenheit der letzten Jahre zum Opfer gefallen sind und ganze Waldstriche neu aufgeforstet werden müssen; es werden auch neue und breitere Zufahrts- wege gebaut, um den neuen Dimensionen gerecht zu werden. Vom Wald als romantisches Idyll ist nicht mehr viel übrig.
Bei «Re-Orientations» handelt es sich um eine exklusive Eigenproduktion des Kunsthauses. Die rund 170 Zeichnungen, Aquarelle, Gemälde und Fotografien, Objekte aus Metall, Keramik und Glas sowie Textilien, Videos, Installationen und ein Animationsfilm stammen überwiegend aus europäischen Sammlungen. Sie sind in dieser Zusammenstellung einmalig in einen Dialog zueinander gestellt. Kuratorin Dr. Sandra Gianfreda hat diese Ausstellung mit einem Team von Expertinnen und Experten seit zwei Jahren vorbereitet.