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Die in den USA geborene Künstlerin Susan Hiller (1940–2019) studierte Anthropologie, bevor sie 1970 in London zog. Dort schuf sie ein Werk von formaler Vielfalt, das sich, wie sie selbst sagt, an der Schnittstelle zwischen Konzeptkunst und Paranormalem ansiedelt. Im Laufe ihrer 50-jährigen Karriere beschäftigte sich Hiller mit automa- tischem Schreiben, Träumen, Postkarten, Fernsehsendungen, Magie, Begegnungen mit Ausserirdischen und anderen volkstümlichen Praktiken. Ihre Arbeitsweise ist geleitet von der Suche nach Alternativen zur angeblich objektiven Neutralität, wie sie die Wissenschaft fordert.

Der Videokünstler, Skulpteur und Szenograf Denis Savary (* 1981) entwickelt seit zwanzig Jahren ein zugleich forderndes und spielerisches Werk voller Referenzen unterschiedlichster Art. Jede seiner Ausstellungen spinnt eine eigene Geschichte, in der der banalste Alltag und das unbedeutendste Detail auf fantastische Erzählungen und grandiose Bilder treffen. Die grosse Salle Poma bietet Raum und Gelegenheit, bestehende und neugeschaffene Skulpturen, sowie einen Film in einer neuen szeno- grafischen Anordnung zu präsentieren.

Vernissage: 15.2.2025, 17:00

 

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Type d'événement
Exposition
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