Aller au contenu principal
Moment
Éditorial

Katalin Deér — Das Ding als Gegenüber des Selbst
Fokus
Kristin Schmidt

Wie kann eine Fotografie zum räumlichen Ereignis werden? Welche Schnittstellen haben die fotografische und die plastische Arbeit? Wie gehen wir mit der gebauten Umgebung um? Die Werke von Katalin Deér oszillieren zwischen Fläche und Körper. Zentrum ihrer Auseinandersetzung sind Bauten, Dinge und Raum – ausgehend vom eigenen Körper. 

St. Gallen — Kunst Halle Sankt Gallen, 12.12.2020-25.04.2021

Frank und Patrik Riklin — Kunst an der sozialen DNA
Fokus
Deborah Keller

Ihre Kunst dringt in den Alltag der Menschen vor und hat schon so manche Unternehmen und Gemeindeversammlungen aufgemischt. Aktuell arbeiten Frank und Patrik Riklin an einem «Museum», das im Fundament einer neuen Überbauung einbetoniert wird und im so «untermauerten» Quartier die Lust an vermeintlich absurden Konstellationen erwecken soll. 

Podcasts — Kunst und die Welt
Fokus
Irène Unholz

Wer etwas über Kunst hören möchte, muss spätestens seit der Pandemie nicht mehr lange suchen. Museen und Galerien, kritische Fachleute und begeisterte Laien stellen vielfältige Podcasts zum aktuellen Kunstgeschehen ins Netz. Wo lohnt es sich einzuschalten? Wir stellen vier Favoriten vor. 

Jos Näpflin — Geschehnisse, Bilder, Wortfetzen
Fokus
Niklaus Oberholzer

Sein Material sind Geschehnisse, Wortfetzen, Bilder und Berichte, die ihn berühren. Mit Installation, Video, Fotografie oder Zeichnung ruft Jos Näpflin damit die grossen Fragen des Lebens ins Bewusstsein. Im Nidwaldner Museum gibt er Einblick in sein jüngstes Schaffen – Resultat des Werkjahres der Frey-Näpflin-Stiftung, das ihm zugesprochen worden war. 

Stans — Nidwaldner Museum Winkelriedhaus, 13.03.2021-08.08.2021

Jakob Lena Knebl — Mix and match
Fokus
Isaline Vuille

Au Musée d’art et d’histoire de Genève, l’artiste autrichienne ­Jakob Lena Knebl propose une lecture personnelle des collections, mêlant œuvres d’art et objets d’usage dans une scénographie foisonnante et réjouissante qui joue sur la notion ­d’intérieur et d’intimité, manière de capter le/la spectateur/trice avec des éléments qui lui sont familiers.

, 28.01.2021-27.06.2021

Djellza Azemi — A proposito di una finestra tra i rovi
Fokus
Giada Olivotto

13 Vitrine accoglie Djellza Azemi sulla zona critica e avventu­rosa del marciapiede, la terza mostra inaugurata nell’anno 2021. 13 Vitrine, fondata in gennaio da Stefania Carlotti e Margaux Dewarrat, è una bacheca vetrinata e nuovo spazio indipendente a Renens, nascosta dai rovi. 

Dorian Sari — Befragung der Gegenwart
Besprechung
Iris Kretzschmar

Der Manor Kunstpreis Basel geht 2021 an Dorian Sari. Damit verbunden ist die Einzelausstellung ‹Post-Truth› im Kunstmuseum Basel Gegenwart. Mit neuen Videos, Installationen und Objekten stellt der Künstler kritische Fragen zum Zeitgeschehen und legt den Finger auf wunde Punkte von gesellschaftlichen Realitäten.

Basel — Kunstmuseum Basel | Gegenwart, 13.02.2021-24.05.2021

Landon Metz und Barbara Stauffacher Solomon — Dichte Freiheit
Besprechung
Valeska Marina Stach

Die Galerie von Bartha in Basel stellt zwei künstlerische Posi­tionen unterschiedlicher Generationen aus den USA einander gegenüber. Beide arbeiten zweidimensional, aber mit dem Raum: Landon Metz und Barbara Stauffacher Solomon. Der Kontrast zwischen ihnen eröffnet ein lebendiges Spannungsfeld.

Basel — von Bartha Basel, 06.03.2021-08.05.2021

Irma Blank — Im luftigen Körper der Schrift
Besprechung
J. Emil Sennewald

Wie entsteht Bedeutung? Eine philosophische und dringliche Frage. Die im norddeutschen Celle geborene Irma Blank erarbeitet sie an der Sinnlichkeit der Zeichen. Deren Wirken wird nun in einer über sieben Stationen ausdefinierten Ausstellung erfahrbar: als ebenso aktuell wie existenziell.

Bellinzona — Museo Villa dei Cedri, 19.03.2021-01.08.2021

Jules Spinatsch — Davos is a Verb – Planetary Upgrade
Besprechung
Seraina Peer

‹Temporary Discomfort Chapter I–V›, 2001–2003, und eine automatisierte Aufnahmetechnik machten Jules Spinatsch international bekannt. Nun schreibt er mit der Fotoinstallation und der Monografie ‹Davos is a Verb› ein neues Kapitel. Die Schau bei Luciano Fasciati befragt die temporäre Aneignung von Orten.

Chur — Luciano Fasciati, 30.01.2021-27.02.2021