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Künstliche Intelligenz im Dienste der Ökologie

Mit der ersten Sonderausstellung im neu inszenierten Nationalparkzentrum thematisiert die Universität Zürich den Einsatz moderner Technologien in der Ökologie. 

Jede Achte Spezies ist heute vom Aussterben bedroht. Dieser Biodiversitätsverlust ist eine riesige, globale Herausforderung. Ökologinnen und Ökologen untersuchen, wie Tier- und Pflanzenwelten auf menschliche und klimatische Einflüsse reagieren – und wie wir Menschen sie schützen können. Dabei greifen sie immer mehr auf digitale Hilfsmittel zurück. Beispielsweise auf Kamerafallen, wie sie auch der Schweizerische Nationalpark einsetzt. 

Dank Kamerafallen können Ökologinnen und Ökologen Wildtiere beobachten, ohne ihr Verhalten zu beeinflussen und ohne zu invasiven Mitteln wie Halsbändern oder Ohrmarken greifen zu müssen. Allerdings fallen dabei riesige Datenmengen an, deren Auswertung sehr zeitaufwendig ist. Hier soll künstliche Intelligenz (KI) Abhilfe schaffen: Immer mehr Forschungsteams nutzen maschinelles Lernen, um die Bildauswertung zu beschleunigen.

BITS, BYTES & BIODIVERSITÄT lässt seine Besucher:innen in aktuelle Forschungsprojekte der Universität Zürich eintauchen. Die in Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden und Designer:innen entstandene transdisziplinäre Ausstellung zeigt vielversprechende digitale Methoden in der Ökologie auf, verweist aber auch darauf, dass Naturschutzprojekte nur funktionieren, wenn sie von allen mitgetragen werden.
 

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Urtatsch 2
7530 Zernez
Schweiz

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