Maria Pomiansky
Der Titel der Ausstellung von Maria Pomiansky nimmt eine Werbung einer Schweizer Wurstwarenfabrik auf. Zugleich steht er für die Haltung der Künstlerin. Im Zusammentreffen von Schönheit und Schrecken (denkt man an das, was den Würsten vorausgeht) entlarvt sich das Wesen der Welt. Sozial Bedeutsames findet sich überall – «man braucht nur aus dem Fenster zu schauen» (Pomiansky). Ein Manifest der Künstlerinnengruppe «New Barbizon», zu der die Malerin sich neu zählt, zielt exakt in diese Richtung: die Groteske, die Absurdität, die Realität entblösst sich allen, die dafür Augen haben. Diese künstlerische Haltung deckt sich mit dem Credo des Stiftungsgründers Albert Rüegg, dessen Werk die aus Russland stammende Maria Pomiansky kennt und schätzt – und lädt somit zu einer Begegnung der beiden Positionen ein.
Künstler:innen
Details | Name | Portrait |
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Maria Pomiansky |
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Albert Rüegg |
Artikel
Titel | Typ | Ausgabe | Bilder | Details |
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Maria Pomiansky | Hinweis | Kunstbulletin 1-2/2021 |
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Institutionen
Titel | Land | Ort | Details |
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Stiftung Kunstsammlung Albert und Melanie Rüegg | Schweiz
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Zürich
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Zürich
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