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Connected Space legte ein Intermezzo ein – «Time to Talk» hiess es – sich Zeit nehmen für Austausch und Reflexion zum Wesen, Wert und Wirkung der freien Kunsträume und Initiativen. Daraus entstanden ist eine Reihe von Gesprächen von Akteur*innen der Szene – weiterhin einsehbar auf der Projektwebseite connected-space.ch (weitere Infos zum Intermezzo auf Seite 2).

 

Nach einer kurzen Sommerpause geht es wieder weiter – wir freuen uns Ihnen nun das Programm der 3. Staffel zu präsentieren:
Als Auftakt der Staffel steht der Workshop im Rahmen des Intermezzos von Connected Space mit Mirjam Bayerdörfer an: «Weggli und Foiflieber – Eulen und Meerkatzen», der den Status von Kultur-Arbeit untersucht. Gemeinsames Teigkneten und -backen schlägt die Brücke von Kultur- zu unbezahlter Arbeit im Allgemeinen und zu Haus- und Care-Arbeit im speziellen, ist Spiegel und Spielmasse* für (die Produktion von Rohmaterial für) das anstehende Manifest.

 

Dem Kreuzgassbrunnen in der Kramgasse Berns wird von den Mitgliedern des <Atelier Rohling> zum Spätsommer der temporäre Brunnen Hygieia zur Seite gestellt – welchen Lauf der Stadtbach dann wohl nehmen wird? Zur gleichen Zeit ist die Künstlerin Pascale Osterwalder im <Outside Rohling> zu Gast und beschäftigt sich in ihrer Ausstellung „Leben in der Nasszelle“ mit dem Thema depressiver Seifenspender. Als erschöpfte Dienstleister widerspiegeln sie auf tragikomische Weise unser eigenes Innenleben und Hadern mit der modernen Leistungsgesellschaft. So viel Arbeit kommt in diesen Monaten auf sie zu – sind sie dieser Herausforderung gewappnet?

 

<Office goes Art> begibt sich in die Bibliothèque de Nyon. Gleichzeitig lässt die Initiative <AGAR AGAR> eingeladene Kunstschaffende in den Büros der <Interessengemeinschaft kaufmännische Grundbildung (IGKG)> ortsspezifische Interventionen realisieren. An zwei Aktionstagen werden die Besucher*innen eingeladen, die sonst der Arbeit und Dienstleistung designierten Räume zu begehen und zu entdecken, was sich da verändert hat.

 

Der kleinste Offspace Berns <Junkere 11> in der Altstadt lädt gleich einen Palast ein – nämlich <Pallazina> aus Basel – und lässt dem Künstler*innen-Kollektiv freie Hand. Zur gleichen Zeit macht sich Der Künstler Mike Nguyen auf Einladung von <Junkere 11> auf ins Rossfeld Berns, wo in einer Zwischennutzung Werke ausgestellt werden, dessen Motive scheinbar nichts mit dem Titel «Büro» zu tun haben. Was verbirgt sich hinter diesen Werken und welche (Un-)Zusammenhänge zu den Örtlichkeiten stellen sie her?

 

 

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