Ausstellung: Ursula Stalder, DINGSBUMS

DINGSBUMS

Eine Raum-Installation von Ursula Stalder

Ding um Ding

Seit 25 Jahren arbeitet Ursula Stalder ausschliesslich mit Fundstücken, die sie vorwiegend an den Meeresufern sammelt. Die nach Material, Ländern und Themen geordneten Fundstücke sind Material und Inhalt ihrer Bild- und Objektkonstruktionen, die als Form- und Farbkompositionen neue mögliche Ordnungen und Themenfelder erschliessen. Die künstlerische Arbeit von Ursula Stalder nährt sich aus der uns vertrauten Praxis des Sammelns und Aufbewahrens. Die Sammlerin betreut ein immenses Archiv, bestehend aus 250 Bananenboxen.

Plastik-Objekte

Ein grosser Anteil des Archivs besteht aus Plastikformen: Verschlüsse, Dichtungen, Verbindungsstücke, Plastikringe, Stecker, Rohre, Spielsachen, Deckel, Halme, Alltagsgegenstände, Schuhsohlen, Kabel usw. Nun sind diese Objekte, alle von schwarzer Farbe, ganz in ihren Fokus gerückt. Sie spielt, fügt sie zusammen, es entstehen Figuren, sie stellt sie in den Raum, gruppiert sie und bringt sie in Fahrt. Es entstehen Figurationen, die an Maschinen, Tiere, Gnomen und auch an Menschen erinnern: Dingsbums eben, in einer utopischen Landschaft. Nun zeigt sie diese Objektgruppen im Ausstellungsraum K25 in einer bewegten Inszenierung.