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Naturbild im Wandel

«Earth Beats» ist ein künstlerisches Plädoyer zum Schutz der Erde und ihrer natürlichen Ressourcen, erwachsen aus der Dringlichkeit der Gegenwart. Die Natur ist über die Landschaftsmalerei fest in der Kunstgeschichte verankert. Während wir ihr in Werken vergangener Jahrhunderte weitgehend als idyllische Szenerie begegnen, tritt sie seit den 1970er-Jahren immer deutlicher als durch Menschenhand bedrohte und gleichzeitig schützenswerte Instanz auf. Was sehen wir im Gemälde einer Moorlandschaft von Robert Zünd, was er nicht sah? Und schätzen wir auch den dokumentarischen Wert einer farbigen Gletschermalerei aus der Zeit vor der Fotografie? Die Ausstellung zeichnet die künstlerische Auseinandersetzung mit dem «Blauen Planeten» und seiner Verletzlichkeit nach. Die ideengeschichtliche Entwicklung spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie zukunftsorientierte Szenarien der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen.

Gezeigt werden rund 120 Werke von Lothar Baumgarten, Vaughn Bell, Bernd und Hilla Becher, Joseph Beuys, Ursula Biemann, Nomin Bold, Laurence Bonvin, Herbert Brandl, Julian Charrière, Edward Theodore Compton, Gustave Courbet, Tony Cragg, Buby Durini, Thomas Fearnley, Peter Fischli David Weiss, Francesca Gabbiani, Ludwig Hess, Cornelia Hesse-Honegger, Ferdinand Hodler, Anna Jermolaewa, Ruth Kaaserer, Mikhail Karikis & Uriel Orlow, Armin Linke & Giulia Bruno & Giuseppe Ielasi, Richard Long, Marcus Maeder, Maurice Maggi, Ana Mendieta, Conrad Meyer, Johann Heinrich Meyer, Otto Morach, Harald Naegeli, Walter Niedermayr, Katie Paterson, Albert Renger-Patzsch, Oliver Ressler, Germaine Richier, Ed Ruscha, David Shrigley, Jules Spinatsch, Johann Gottfried Steffan, Annelies Štrba, Thomas Struth, Vivian Suter, Félix Vallotton, Auguste Veillon, Hans Beat Wieland, Caspar Wolf, Robert Zünd.

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Exhibition
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