Marta Margnetti. e improvvisamente scossa da una forza
Der 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufene Manor Kunstpreis ist einer der angesehensten und wichtigsten Förderpreise zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz. Der Preis wird im Zweijahresrhythmus vergeben und richtet sich an junge talentierte Künstlerinnen und Künstler, die das vierzigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben und im Bereich der Bildenden Künste tätig sind. Marta Margnetti (1989), eine Tessiner Künstlerin, deren Arbeit sich zwischen angewandter Kunst, Design und Handwerk bewegt, ist die Gewinnerin des Manor Kunstpreises Tessin 2020.
In ihrem Gestaltungsprozess nutzt Margnetti Aneignung, Bildhauerei, Drucktechniken und Performance. Ihre Arbeiten weisen oft eine vielgestaltige Beziehung zur umgebenden Architektur auf und treten mit dieser in Dialog. Ihre Werke zeichnen sich durch eine modulare, mit dem Minimalismus verwandte Formensprache aus, deren geometrische Perfektion in ein Spannungsfeld zu den manuellen Eingriffen der Künstlerin tritt, die von den Betrachtenden als kleine, willkürliche Fehler wahrgenommen werden.
Artist(s)
Details | Name | Portrait |
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Marta Margnetti |
Articles
Title | Type | Issue | Images | Details |
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Marta Margnetti | Hinweis | Kunstbulletin 1-2/2021 |
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Marta Margnetti — Camere separate | Fokus | Kunstbulletin 1-2/2021 |
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Institutions
Title | Country | City | Details |
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MASI Lugano | Switzerland
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Lugano
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Switzerland
Lugano
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Notebooks
Title | Post date | Details |
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AICA-Mikrokritik: Geträumte Räume |