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Mit Interventionen von Noëmi Gamma, Serafin Krieger, Bertilla Spinas, Julie von Wegen, Noah Ismael Wyss

Städtische Kunstsammlungen dokumentieren nicht nur das lokale Kunstschaffen, vielmehr pflegen sie das kulturelle Erbe und sind dabei gleichzeitig das kollektive Gedächtnis der Region und ihrer Kunst. Politische Strömungen lassen sich dabei ebenso nachverfolgen wie der damit einhergehende Wandel des Kunstgeschmacks.
Ausgangspunkt der Ausstellung «Sammlung im Dialog» ist die Kunstsammlung der Stadt Sursee. Der vielfältige Sammlungsbestand deckt einen Zeitraum von fast 400 Jahren ab und geht weit über das Dokumentieren des zeitgenössischen Kunstschaffens hinaus. Von silbernen Marienkronen aus dem 17. Jahrhundert über hölzerne Skier aus den 1940ern, knallbunten Lackbildern bis hin zu einer zeitgenössischen Hommage an Bruce Naumann, legt die Sammlung der Stadt Sursee ein vielschichtiges Zeugnis der Kulturstadt Sursee ab.
Neben Fragen zum institutionalisierten Sammeln, Archivieren und Zusammentragen, knüpft die Ausstellung Verbindungen in die Gegenwart und tritt mit ihr in einen Dialog. Wie verändert der zeitliche und gesellschaftliche Rahmen den Blick auf die Sammlung? Erfahren historische Objekte Bedeutungsverschiebungen in der Gegenwart? In der Ausstellung befragen Studierende der Hochschule Luzern (HSLU) die städtische Sammlung mit künstlerischen Mitteln, intervenieren und rekontextualisieren den Sammlungsbegriff. Dabei werden neue Blickwinkel eröffnet, vermeintlich Nebensächliches in den Vordergrund gerückt und herkömmliche Seh- und Ordnungsweisen hinterfragt.

Eine Kooperation mit der HSLU - Design & Kunst.

 

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Title Country City Details
Museum Sankturbanhof
Switzerland
Sursee
Sursee

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Neben Fragen zum institutionalisierten Sammeln knüpft die Ausstellung Verbindungen in die Gegenwart und tritt mit ihr in einen Dialog.