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mit Niels Blaesi, Peter Bräm, Trix Brechbühl, Jolanda Epprecht, Claudio Näf, Anja Wicki, Malin Widén, Jurierte Einzelausstellung im Kabinett: Serafin Krieger – Der Schimmel im Nacken

Luzern, und damit verbunden die älteste Kunsthochschule der Schweiz mit Gründungsjahr 1877, ist ein re-gelrechter Hotspot für Grafiker*innen, Illustrator*innen und Comic-Zeichner*innen. Die Hochschule Luzern – Design & Kunst bildet jährlich eine Vielzahl an hochkarätigen Student*innen in verschiedenen Fachbereichen aus, wobei die Abgänger*innen der Studiengänge Illustration Fiction sowie Illustration Nonfiction zu den Produktivsten und Innovativsten zählen. Die auf Zeichnung und Gestaltung ausgerichteten Studiengänge fördern das handwerkliche Können ebenso wie die didaktische Geschicklichkeit und setzen grossen Wert auf visuelle Kreativität und eine narrative Wissensvermittlung.

Viele Absolvent:innen der angebotenen Studiengänge der Hochschule Luzern – Design & Kunst verweilen nach ihrem Studium in Luzern und arbeiten als freischaffende Illustrator*innen und Grafiker*innen und gestalten Beiträge für lokale Magazine (wie beispielsweise 041 – Das Kulturmagazin, Ampel Magazin, Stadtmagazin etc.) oder Erstellen Plakate für hiesige Kunst- und Kulturveranstaltungen in der Schüür, Treibhaus, Sedel, Neubad oder Südpol. Kurz: Bewegt man sich in der Stadt Luzern im öffentlichen Raum, entgegnen einem zahlreiche Produkte von lokalen Illustrator*innen!

Die Kunsthalle Luzern möchte einigen ,Lokalmatador*innen’ eine grössere Ausstellungsplattform bieten und lädt dazu sieben junge Illustrator*innen ein, jeweils eine freie Arbeit auf den Wänden des Ausstellungsraumes zu entwickeln. Per Losverfahren entscheidet sich am Startevent im November 2020, welches Wandsegment (Dimension ca. 4 Meter x 6 Meter) sie für eine individuell-experimentelle Gestaltung nutzen können. Die kuratorische Vorgabe hinsichtlich der Motivik ist einzig so formuliert, dass sie sich gerne an einem lokalen Thema in Bezug auf die Stadt Luzern orientieren und eine Art ,signature piece’ von ihnen erarbeiten. Die ausgewählten Kunstschaffenden haben allesamt eine eigene Handschrift mit hohem Wiedererkennungscharakter, der in den finalen Wandmalereien auch zur Geltung kommen soll. Der Ausstellungstitel WANDZEICH(N)EN referenziert auf die Tatsache, dass einerseits neben der klassischen Zeichnung auch semantische Zeichensprache (Schrift, Symbole, Richtungsangaben etc.) auf den Wänden integriert werden können. Die unterschiedliche Malmittelnutzung der Künstler*innen, die Wesensart der Wandgestaltungen sowie der experimentelle Arbeitsprozess – den man während zwei Wochen Aufbauzeit durch die vollverglaste Fassade der Kunsthalle Luzern beobachten kann – werden dokumentarisch festgehalten und anschliessend der Öffentlichkeit in den Sommermonaten präsentiert.

Infos

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Exhibition
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Kunsthalle Luzwen
Löwenplatz 11
6002 Luzern
Switzerland

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Kunsthalle Luzern
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