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Gitschener Bienentag

 

12.00 bis 16.00

Auf dem Rundweg Gitschenen finden Konzerte, Lesungen, Installationen und Workshops statt.

Der Weg führt von der Bergstation Gitschenen übers Chneiwis zur Geissbodenalp, dann zum Älplerboden, auf die Krete hinauf und von dort hinunter, dem Wald entlang, hoch über dem Bachtobel, durch den einzigartigen Älplerwald, über die Brücke zurück zur Betrufkapelle.

Alp Gitschenen

Blütengeschichten, 2023

Barbara Stutz, Textildesignerin

            Workshop und interaktive textile Installation mit Blumenblüten gefärbten Tüchern aus    Friedensseide.

"In meiner Arbeit erforsche ich die Farbenwelt der Schweizer Flora auf naturbelassenen Textilien. Mit lokalen Blütenblättern bedrucke ich den Stoff und festige ihn durch ein Dampfverfahren. Dabei ist die Natur immer auch Gestaltungsakteurin. Ich bestimme zwar, wie und welche Blüten ich auf dem Stoff auslege, doch wie sie beim Dampfverfahren ineinander bluten oder ob sie überhaupt Farbe abgeben, liegt nicht in meiner Hand. Das Färben mit natürlichen Materialien ist ein Prozess, der einem zwingt zu verlangsamen, innezuhalten und in gewisser Weise Kontrolle in der Gestaltung abzugeben. Mit der Installation und dem Workshop soll ein Raum für Perspektivwechsel gestaltet und das Bewusstsein für die uns umgebende Natur geschärft werden. Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, die Pflanzenwelt der Umgebung auf eine andere, abstraktere Art kennenzulernen und neu zu erleben." (Barbara Stutz)

Alp Geissboden

BeeCity, 2023

Florian Maritz, bildender Künstler,  Petra Gisler, Imkerin

2022 entstanden, ist BeeCity eine skulpturale und malerische Installation, die sich mit der Entwicklung der Bienen verändert. Am Bienentag 2023 werden 5 neue Häuser bevölkert.  https://florianmaritz.ch/

"Es sind viele bunte Bienenhäuschen, die zur Skulptur einer Stadt mitten in der Alplandschaft heranwachsen." (Anna Fierz, Basel)

Alp Geissboden

Wildbienenstand  2023

Workshop mit Andrea Gisler, Biobäuerin

Nicht nur Honigbienen, sondern auch Wildbienen und zahlreiche andere Insekten sind für die Bestäubung der Pflanzen wichtig. Der Wildbienenstand soll ihnen auch im Winter einen geschützten Lebensraum auf Gitschenen bietet.

Älplerwald

Erinnerungen eines Insektenforschers

7 Leser:innen lesen aus dem Buch von Jean-Henri Fabre, 1823-1915, Frankreich

Ein Schwarm von Stimmen und Wörtern, ein Gewimmel, Gesumm, Gebrumm...

Von 1879 bis 1907 hat der französische Naturforscher Jean-Henri Fabre die Lebensweise zahlreicher Wildbienen und anderer Insekten in seinem umfangreichen Werk »Souvenirs Entomologiques« beschrieben. In Südfrankreich, auf einem Brachland hat er das Verhalten der Insekten erforscht. Er war es, der u.a. mit Schilfröhrchen die Lebensweise einiger Mauerbienen studiert und damals schon die heutigen Nisthilfen angewendet hat.

 

Summen

Emanuel Künzi, Objekte & Instrumente        https://emanuelkuenzi.tumblr.com

 

Wandernde Musik

Regina Steiner, Tierhörner von Schaf, Ziege und Kuh        https://www.reginasteiner.ch/

 

Mobiler Kiosk

Florian Maritz, bildender Künstler

 

Betrufkapelle

Insect, 2003/ 2023

Klanginstallation, Marie-Cécile Reber, Musikerin

Erklingt vom 24. Juni bis 19. August 2023

https://mc-reber.ch/projects/insect/


„Das Grundmaterial für meine Arbeit sind Geräusche wie Hummel, Grille, Bienen, die ich von der Wiese aufgenommen habe. Diese Tonquellen habe ich geschnitten, verschnitten, aneinandergereiht, ineinandergelegt, gefiltert. Das neue Tonmaterial habe ich kompositorisch verarbeitet und den Geräuschen - ähnlich des natürlichen Geräusche Geschehens - Form und Struktur gegeben. So unterscheidet es sich leicht und dennoch präzis vom Original der Wiese. Durch vier Lautsprecher, die quadratisch zu einander stehen, lasse ich einen neuen Raum entstehen und widerspiegle «meinen Wiesenteppich» darin." (Marie-Cécile Reber, Luzern)

 

           18.00 bis 20.00 

Ausklang im Stall der Alp Geissboden

Elia Aregger, Gitarre, Marius Sommer, Kontrabass

 

Das Duo lädt in der urchig, wilden Landschaft des Geissbodens ein, in ihre Musik abzutauchen. Mit Mut zur Intimität und Improvisation führen die beiden Musiker durch eine klangliche, offene und behaglich musikalische Landschaft.

https://open.spotify.com/playlist/6gZ4ZzY5jmyi4l1eZg79rM?si=1e319f33831b4f8c

 

 

Launch mit Risotto und dem für den Gitschener Bienentag gebrauten BeeCity-Honigbier der Brauerei Anderthaler, Isenthal  https://anderthaler.com/

 

Nach dem Konzert Wanderung zur Seilbahn mit Blick auf den von der untergehenden Sonne beleuchteten Urirotstock.

Extrafahrt der Seilbahn Gitschenen nach St.Jakob. Fahrgemeinschaft oder Taxi nach    Altdorf

https://skiliftgitschenen.ch/de/luftseilbahn-gitschenen/

 

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