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Performance im Rahmen von "Heimspiel"

Ronja Svaneborg, geboren 1985 in Thy, Dänemark, lebt und arbeitet in Sibratsgfäll, Vorarlberg. Die Künstlerin beschäftigt sich mit vorgefundenen Orten und der Frage nach unserer Form der Wahrnehmung. Welche Strukturen liegen der Wahrnehmung zugrunde? Wie kann man sie steuern, desorientieren oder neu definieren? Welchen Einfluss haben inhaltliche und historische Markierungen von Räumen auf unser Verhalten und wie kann man diese durch Wahrnehmungsverschiebung übersetzen oder transformieren? Wie kollektiv ist individuelle Erfahrung und welchen Stellenwert hat das Intime im kollektiven Gedächtnis? 

Svaneborgs konzeptueller Ansatz befasst sich mit dem, was dem Auge nicht sichtbar ist. Die grundlegenden Fragestellungen variieren in der Abstraktion. Dennoch sind sie in der menschlichen Realität verankert und in gesellschaftlichen Entwicklungen unterschiedlich stark sichtbar. Die Übersetzung von Erinnerung in Sound, der Gebrauch digital allgemein zugänglichen Materials zur Klangkollage oder die Thematisierung stereotyper Zuschreibungen sind beispielhafte Überthemen in Svaneborgs künstlerischer Praxis, die sich in den Medien von Installation, Sound, Performance und Skulptur manifestieren.

Auf Grund begrenzten Platzangebotes wird um Voranmeldung gebeten: office@kunstraumdornbirn.at

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Kunstraum Dornbirn
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