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Kurator:innen der Ausstellung: Denise Ackermann, Frank Eckhardt

Künstler:innen der Ausstellung:

Paul Altmann (Leipzig), Marie Athenstaedt (Dresden), Eric Beier (Dresden), Coco Bergholm (Berlin), Hannah Doepke, (Dresden) & Felina Beckenbauer (Berlin), Fred Eerdekens (BE), Stefanie Hollerbach (Dresden), Barbora Kleinhamplovás (CZ), Edith Kollath (Berlin), Thomas Kupsch ( DE/ BR), Ariane Littman (IL), Alexandra Ranner (Berlin), Hanna Tuulikki (GB)

Kurator:innen: Andrea Domesle (Heilbronn), Polina Chizhova (UK) und das Team von Videocity.org 

Videoprogramm - in Kooperation mit Videocity
Künstler:innen:
Tahsin Akhtar (IN), Mohamed Badarne (PS/ DE), Edlyn Castellanos (US/MX),  Youngjoo Cho (KR), 
Copa & Sordes (CH/ DE), Zoya Laktionova (UA), Johanna Reich (DE), Daisy Riley (GB), Paulina Ruiz Carballido (MX)

Ausstellungsdauer: 21. Oktober – 25. Februar 2024 (vom 23.12.2023 bis 02.01.2024 geschlossen)

Öffnungszeiten: Mi, Do & Fr 15:00 – 19:00, Sa & So 14:00 – 18:00
Eintritt 3 / 4 €, Freitag frei
Ausstellungsführungen: 03.11., 08.12., 19.1.2024, 03.02., jeweils 16:00
Uhr

Wenn wir hoffen, hüpfen wir sprachgeschichtlich gesehen in freudiger Erwartung auf und nieder.

Hoffnung scheint gerade wieder in der Gegenwart sehr notwendig. Oftmals ist sie nur ein Schimmer. Tastende Bewegungen, Versuche, Verhältnisse zu bessern. Ernst Bloch folgend ein Prinzip, eine Utopie positiver Entwicklung, ein Träumen nach Vorwärts.

In Ausstellung, Veranstaltungen, Workshops und Diskussionen sind Statements und Arbeiten verschiedener Genres von Künstler:innen aus mehreren Ländern erleben. Wie stehen darin Hoffnung, trügerische Zuversicht, utopische wie dystopische Ausblicke und andere scheinbar widersprüchliche Aspekte zueinander. Ein Laboratorium ästhetischer Formen wie auch inhaltlicher Aspekte um individuelles und gesellschaftliches Hoffen. 

Neu ist das alles nicht. In der christlich geprägten europäischen Kunst war und ist Hoffnung ein zentrales Thema. Die Verkündigung, dass Maria guter Hoffnung sei, die Hoffnung auf Vergebung, auf die Parusie, auf eigene Auferstehung, um nur einige Felder zu nennen. Auch in anderen Kulturen spielten und spielen jenseitige Hoffnungserwartungen oft eine große Rolle.

Ernst Bloch, der Philosoph der Hoffnung, sah in der Kunst Chancen dafür "Noch-Nicht" Realität(en) zum Vorschein zu bringen. Kunstwerke können der Link dazu sein, das Besseres möglich ist und gleichzeitig auch Warnung, das Vorhandene als endgültig hinzunehmen. Bloch sah dies in verschieden Genres der damaligen Kunst – Literatur, Musik, Theater, Malerei, Bildhauerei.

Versuchen wir also, im synästhetischen Sinne und intrinsisch hoffnungsvoll verschiedene künstlerische Wahrnehmungen, Blicke, irgendetwas mit Hoffnung oder deren Abwesenheit, mit deren Chimären Wunschtraum oder Illusion zusammenzudenken und zu -bringen. Welchen Themen wenden sich Künstler:innen gegenwärtig hoffnungsvoll zu? Ein Vorhaben mit Hoffnung.

Infos

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Ausstellung
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Motorenhalle
Wachsbleichstraße, 4a
01067 Dresden
Germany

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