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Le-Corbusier-Marke scheiterte am Urheberrecht
Eine merkwürdige Sache, die eigentlich wenig Aufsehen erregt hatte. Anfang Dezember 2003 kündigte die Post eine sympathische Gestaltungsidee für die neuen Dauermarken im Wert von einem Franken (A-Post), 85 Rappen (B) und 15 Rappen an: Schweizer Design von Weltklasse. Auf der Ein-Franken-Marke prangte verdientermassen der kubische, metallrohr-gefasste Lederfauteuil «Grand Confort» von Le Corbusier (1939). Aber schon ein Vierteljahr später teilte die Post lakonisch mit, der Ledersessel werde durch Hans Corays gelochten «Landistuhl» (ebenfalls 1939) ersetzt. «Im Nachhinein» seien urheberrechtliche Forderungen «einer ausländischen Stiftung» erhoben worden. Der Vorfall entpuppte sich als teures Lehrstück.

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