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Daniela Steinfeld in den Galerien Jablonka und Linn Lühn
Die Körper sind aufgedunsen und ungelenk. Die fleischfarbene Oberfläche schimmert im Kegel des Scheinwerfers. Verrenkt und obszön gebärden sie sich auf einem flachen kreisrunden Holzsockel. Die vier fast lebensgrossen Inszenierungen erinnern an Pornografisches wie völlig entgleiste Verkleidungsspielchen, erkrankte Leiber in eindeutigen Posen. Es ist Daniela Steinfeld selbst in Lebensgrösse, die auf vier einander gegenüber gehängten lebensgrossen Foto-Inszenierungen ihre Betrachter im hinteren Raum der Galerie Jablonka einklemmt.

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