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An der transdisziplinären Ringvorlesung und am Symposium «Arbeitswelten/Arbeitsweisen»  erörtern Expertinnen und Experten die Rolle und den Stellenwert von «Arbeit» heute und in der Zukunft.

Zukunft ohne Arbeit, Arbeit ohne Zukunft, Arbeitsplatzvernichtung, Abschaffung der Arbeit, Umverteilung: Nicht wenige Schlagzeilen und ökonomische Prognosen zeugen vom gegenwärtigen Umbruch unserer Arbeitswelt. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschieben sich, ebenso die Grenzen zwischen Professionalität und Do-it-yourself-Kulturen, zwischen Sinn und Sinnlosigkeit von Arbeitsprozessen. In dieser Umbruchphase, verschärft durch die Digitalisierung der Arbeitswelt, wollen wir die Bedeutung von «Arbeit» heute und in der Zukunft behandeln. Welchen Stellenwert haben Experiment und Auftragsbindung, kreativer Selbstausdruck und Community Work, Selbstausbeutung und Ich-AGs, Nichtstun und Übung, neues Design, Präkarisierung und Nachhaltigkeitspostulate in der postindustriellen Gesellschaft? Wie wird Arbeit repräsentiert? Inwiefern können verfahrensbezogene Impulse aus Kunst und Design und aus anderen Bereichen der Arbeitswelt einander befruchten – auch jenseits von Rentabilität und Effizienz? Diesen und verwandten Fragen gehen wir an vier transdisziplinären Vortragsabenden und auf einem Symposium nach.

Detaillierte Informationen zum Programm sowie den Referentinnen und Referenten unter: www.hslu.ch/ringvorlesung

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Congress
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Luzern-Emmenbrücke
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