Ein überraschender Überblick über das vielseitige skulpturale Schaffen in der Schweiz von Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute.
230 Werke von 150 Kunstschaffenden aus allen Landesteilen sind in einem Parcours zu entdecken. Von den Innenräumen über die Dachterrasse des Erweiterungsbau des Aargauer Kunsthauses führt die Ausstellung bis in den Rathauspark. Tradition, Avantgarde, Postmoderne: Die im dreidimensionalen Schaffen aufgerollte jüngere Kunstgeschichte der Schweiz besticht durch Vielfalt, Innovation und ihren internationalen Bezug.
Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Natur.
Zu sehen sind rund 75 Werke von 45 Künstler*innen. Darunter der Schweizer und Diday Schüler Alexandre Calame sowie der deutsche Landschaftsmaler Christian Friedrich Gille, deren Malerei dokumentiert, wie der Baum im 19. Jahrhundert von blosser Staffage zum Hauptakteur wurde. Der Fokus liegt aber klar auf dem 20. Jahrhundert. Hier ist der Baum in allen Darstellungs- und Kunstformen präsent.
Der Kulturraum S4 macht halt im Stellwerk Heerbrugg, direkt am Gleis und in Gehdistanz zur Grenze.
Es ist ein Ausstellungskonzept ohne fixen Raum. Der Kulturraum S4 taucht an den unterschiedlichsten Orten im Kanton St.Gallen auf und gibt Kulturschaffenden eine Möglichkeit, ihre Kunst zu präsentieren. Nun ist der Kulturraum S4 in das Stellwerk in Heerbrugg gezogen. Hier ist das «Jenseits» auch diesseits, denn das Rheintal erstreckt sich über die Schweizer Grenze hinweg. Vier Künstler*innen stellen sich in der aktuellen Ausstellung den Themen Heimat und Grenze.
Wie geht das, in verrückten Zeiten nicht verrückt zu werden, sondern entschlossen zu handeln?
Die Gruppe pulp.noir geht mit vereinten Künsten ans Werk. Das heisst, die Performer*innen verbinden Musik, Schauspiel, Video und Tanz zu einem Ganzen, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Und gemeinsam behandeln sie Fälle des allzu Menschlichen sowie akute gesellschaftspolitische Fragen. Dabei kommen statt einfacher Antworten viel Absurdes und Surreales zutage, – aber immer auch triftige Gründe, um mit voller Kraft dagegen anzutreten.
Es spriesst im kleinsten Kunstraum in der Stadt Luzern.
arttv stellt die drei neuen jungen Kuratorinnen der Luzerner Ausstellungsplattform KEINRAUM und ihr Jahresprogramm mit dem Titel «Look, it sprouts!» vor. Das übergreifende Jahresthema lässt die fünf künstlerische Positionen, die in der Ausstellungsvitrine gezeigt werden, in einen zeitlich versetzten Dialog treten. Zusätzlich bereichern die «Cake Sessions» das Programm, eine kunstmarkt- und institutionskritische Veranstaltungsreihe.
Unter dem Titel «Freiämter Kunsthappening» zeigt sich das aktuelle Kunstschaffen der Region im Singisenflügel des Klosters Muri.
Künstlerische Vielfalt ist der Leitsatz dieser Ausstellungsreihe, die bewusst eine Brücke zwischen einheimischem, zeitgenössischem Kunstschaffen und den regionalen Kulturinstitutionen schlägt. 52 Künstler*innen aus dem Freiamt stellen ihre eingereichten Arbeiten aus. Zusammengekommen ist Qualitätvolles und Ansprechendes für jeden Kunstgeschmack. Kuratiert wurde die Schau von Peter Fischer, Leiter und Kurator des Kaspar Wolf Museums.