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Fotografie aus dem Archiv des Museum im Bellpark

In seiner Ausstellungstätigkeit der vergangenen Jahre, hat das Museum im Bellpark bereits zeigen können, dass das hauseigene Archiv eine Reihe wichtiger fotografischer Nachlässe beherbergt, denen unbestritten ein bedeutender historischer Aussagewert zukommt. Bei der Erarbeitung solcher Ausstellungen erfolgt im Vorfeld eine umfangreiche Sichtung des Bildmaterials und eine gezielte Auswahl, die den Intentionen des Projekts gerecht wird oder einen repräsentativen Überblick über den Bestand vermitteln soll. Nur exemplarisch sei an die Fotoausstellungen mit Bildern von Otto Pfeifer oder von Emil Kreis erinnert, deren Nachlass im Archiv Museum im Bellpark aufbewahrt wird.

Überhaupt empfiehlt sich das Abtauchen zum „vordigitalen“ Archivmaterial als eine lohnenswerte Recherchetechnik. Auch wenn man dabei bisweilen einer dezenten Staubschicht auf den Tablaren begegnen kann, ist es hochinteressant, sich in die Gefilde zu begeben, die einer Digitalisierung und Präsentation im digitalen Netz bisher standgehalten haben. Bei einer solchen Recherchereise wird man sehen, dass die Welt doch noch ein Stück grösser ist, als uns die tägliche Benutzung einer Suchmaschine im Netz vermuten lässt. Es ist auch Aufgabe eines Museums, der Öffentlichkeit solche Bestände zugänglich zu machen.

Allerdings ist es so, dass sich nicht aus allen Beständen gleich eine komplette Ausstellung machen lässt. Manchmal sind sie einfach zu klein, um für ein ganzes Projekt zu taugen. Dennoch kann es sich bei den Funden um interessante Kostbarkeiten oder eigentliche Trouvaillen handeln, die in den Archivregalen heimlich nach dem Ausgestelltwerden rufen. Für die kommende Ausstellung haben wir die kleineren fotografischen Bestände des Archivs gesichtet und eine Reihe solcher sehenswerter Fundstücke zusammengestellt. Ihnen wird ein prominenter Platz eingeräumt, auch auf die Gefahr hin, dass die visuelle Präsentation in den Museumsräumen diesmal etwas uneinheitlicher ausfallen wird.

In der Ausstellung vertreten sind Fotografien von Josef Laubacher, Niklaus Grüter, Dominik Jost, Heinz Schwarz, Fabienne Ehrler, Niclas Faure und Max A. Wyss. Das Fotoalbum des Krienser Architekten Otto Zeier hat dabei den Titel für die Ausstellung beigesteuert. Für ihn hat das Fotoatelier Friebel aus Sursee die Gaststätten abgelichtet, deren Einrichtung der Architekt ganz neu im Heimatstil gestaltet hat. Mit ihrer beschaulichen Atmosphäre und den urigen Massivholzmöbeln und rufen diese Fotos förmlich nach einer deftigen Mahlzeit – ein Lob der Gemütlichkeit. Wir bedanken uns bei allen, die zum Zustandekommen der Ausstellung beigetragen haben.

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Museum im Bellpark, Kriens
21 Luzernerstrasse
6011 Kriens
Svizzera

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Museum im Bellpark
Svizzera
Kriens
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