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August-Sander-Preis 2024

Den vierten August-Sander-Preis erhält Johanna Langenhoff (* 2000), seit 2021 studierend an der HAW Hamburg, für die Serie „Ich oder so“. Diese ist vor dem Hintergrund existenzieller Fragen der Identitätsfindung und Geschlechterzugehörigkeit entstanden. „[…] die Photographien [eröffnen] einen Gesprächsraum, in dem ich über mich – meinen Prozess, meine Gefühle des Nicht-Dazugehörens, die Momente des Verständnisses, die Unsicherheit, das Gefühl, mich definieren zu müssen oder die fehlende Endgültigkeit dieser Definition ‚non-binary‘ – sprechen kann“, so Johanna Langenhoffs eigene Worte.

Sehnsucht, Erinnerung und gegenwärtige Wahrnehmung sind zentrale Momente, geprägt von der Suche nach Verortung und individuellem Ausdruck. Die Motive bewegen sich zwischen (Selbst-) Porträts und Körperdarstellungen, zwischen Landschafts- und Raumausschnitten, zwischen konkreten und abstrakten Formstudien. Johanna Langenhoff spricht in „Ich oder so“ nicht nur persönliche, sondern auch hochaktuelle Fragestellungen nach gesellschaftlicher Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz an.

Der August-Sander-Preis wird von Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach gestiftet und alle zwei Jahre ausgelobt.

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Johanna Langenhoff

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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Germania
Köln