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Magdalena Abakanowicz / Elsi Giauque — Am Faden

Magdalena Abakanowicz war bekannt für riesige dreidimensionale Textilarbeiten. Die in Kooperation mit der Londoner Tate organisierte Schau in Lausanne zeigt nun weit mehr von dieser beeindruckenden Karriere einer Künstlerin und assoziiert mit ihr einen grossen Namen der Schweizer Textilkunst: Elsi Giauque.

Herzog & de Meuron — Vom Modell zur Welt
Besprechung

Herzog & de Meuron haben die Architektur der letzten Jahrzehnte geprägt wie kaum ein anderes Büro. Wie die Basler ihre Projekte angehen, wie sie auf die Welt schauen und entwerfen, zeigt ihre grosse Werkschau in London. Modelle spielen dabei eine zentrale Rolle, der Gesundheitsbereich steht im Zentrum.

Zanele Muholi — Fotografie als Selbstermächtigung
Besprechung

In einem Township geboren, ist Zanele Muholi heute eine international beachtete Fotokünstler:in. Den Ruhm teilt sie mit ihren Modellen, die sie als Mitstreiter:innen begreift. So eröffnete sie in Luzern ihre erste Schweizer Soloschau gemeinsam mit zwei prominenten Transpersonen aus ihrer LGBTQIA+-Community.

Omar Ba — Machtgefüge
Besprechung

Märchenhafte Traumwelten und unbequeme Realitäten: In seiner stark metaphorischen Bildsprache befasst sich Omar Ba mit den globalen Themen unserer Zeit. La Kunsthalle Mulhouse gewährt in ihrer aktuellen Ausstellung Einblicke in das jüngste Schaffen des in Genf und Dakar lebenden Künstlers.

Camille Henrot — Kind und Knigge

In St. Gallen zeigt Camille Henrot eine Ausstellung, die sich um bezahlte und unbezahlte Care-Arbeit, um Hausarbeit, Pflege und Kinderbetreuung dreht. Genauso sehr geht es aber ums Kindsein und ums Kindbleiben und damit verbunden um Erwartungen und das sich Eingliedern in Normen und Konventionen.

Spazi Spescha — Von der Tuchfabrik zum Kunstort
Besprechung

Einst machte Matias Spescha in der Tuchfabrik Truns eine Schneider­lehre, heute hat der Nachlass des Bündner Künstlers ebendort ein Zuhause gefunden. Im neu gegründeten Spazi ­Spescha in Trun ist wortwörtlich ein Raum für sein Œuvre entstanden, und ein Ort für Dialoge mit zeitgenössischen Positionen.

Timur Si-Qin — Digitalisierte Natur
Besprechung

Timur Si-Qin thematisiert die Grenzbereiche zwischen unter­schiedlichen Systemen. Das können Ökosysteme sein, aber auch die beiden Pole Technik und Natur. In der Kunsthalle Winter­thur zeigt der deutsche Künstler drei digitale Transformationen von Naturbeispielen.

Das imaginäre Haus — Handwerk und Transzendenz

Ausgehend vom japanischen Filmklassiker ‹Ugetsu ­monogatari› – zu Deutsch ‹Erzählungen unter dem Regenmond› – vereinigt die Ausstellung ‹Das imaginäre Haus› unter einem Dach im Gewerbemuseum drei Positionen, die poetisch nach dem vermeintlich Einfachen in der Kunst suchen.

Logorama

Animation — ‹Logorama› beginnt mit einer Grossaufnahme des Malibu-Logos. Wie auch in Spielfilmen üblich, zoomt die Kamera langsam weg und enthüllt die eigentliche Kulisse des Films. Ganz nach dem Motto «as seen on TV» sind die Palmen vor dem Sonnenuntergang Teil der animierten Realität.

Siren Songs / Sinister Sirens

Basel — Die Auseinandersetzung mit Sprache ist wie ein Sirenengesang: Unzählige Philosoph:innen, Linguist:innen, Sprach- und Sozialwissenschaftler:innen haben sich im Verlauf der Jahrhunderte mit ihr beschäftigt und danach gefragt, welcher Logik sie folgt, wie sie mit dem Denken und dem Handeln z