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Die Ausstellung präsentiert erstmalig in der Schweiz einen umfassenden Überblick über das seit den 1970er-Jahren entstandene vielfältige Oeuvre des Künstlers, das für viele zu entdecken ist.

Rau, ursprünglich und poetisch: Die italienische Maremma inspiriert Jan Jedlička seit Jahrzehnten. Als aufmerksamer Beobachter setzt er sich mit den feinen Veränderungen auseinander, die das Licht, die Jahreszeiten oder die Eingriffe des Menschen in seiner Umwelt verursachen. Präzise, feinsinnig und mit stiller Beharrlichkeit verweisen Jedličkas Werke auf die Landschaften und Orte, in denen er sich bewegt und zu denen er immer wieder zurückkehrt. Für seine Zeichnungen, Aquarelle und Malereien stellt er die Pigmente aus vor Ort gefunden Mineralien selbst her – und bringt dadurch die Landschaft buchstäblich auf das Papier und die Leinwand.

1944 in Prag geboren, emigrierte der Künstler aus politischen Gründen 1969 nach Zürich, wo er heute noch lebt. Die Ausstellung im Kunsthaus Zug präsentiert erstmalig in der Schweiz einen umfassenden Überblick über das seit den 1970er-Jahren entstandene vielfältige Oeuvre von Jan Jedlička, das für viele zu entdecken ist. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.

Kuratiert von Marco Obrist

Die Ausstellung steht unter dem Patronat der Botschaft der Tschechischen Republik in der Schweiz.

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Jan Jedlicka

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