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Das Staatsarchiv bildet den einen Brückenkopf der zum Haupteingang der Universität Zürich-Irchel führenden Fussgängerbrücke über die Winterthurerstrasse. Die parallel zur Fussgängerachse liegende Arkade erforderte eine intensive gestalterische Auseinandersetzung.

Wolfgang Häckels Werk bezieht den gesamten Arkadenbereich ein: Ein vom Sturm verbogenes, berstendes Bücherregal mit einzelnen, in die Umgebung verwehten Büchern. Das plastische Objekt wird ergänzt durch eine flächig-illusionistische Hintergrund-Malerei.

Das Werk eröffnet viele Deutungen. Es macht mit einer lesbaren Symbolsprache auf die Gefährdung der seit Jahrhunderten gelagerten Materialien des Staatsarchivs - auf die Vergänglichkeit allen Menschenwerks - aufmerksam. 

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