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Was wird morgen sein?

Blumensträusse und Aktszenen: Ob man das heute noch malen kann? Ja – man kann. Wenn man es so angeht, wie die Zürcher Künstlerin Andrea Muheim. Reflektiert und doch innig, mit dem Blick von aussen und doch voll Herz. Die Malerin verbringt viel Zeit damit, die Blumen zu arrangieren. Und sie tanzt nackt allein vor der Kamera. Und sichtet dann die Bilder, als Vorlage für die Malerei. Beidem, den Blumenbildern wie den Aktszenen, geht somit eine Art Performance voraus. Und das Malen selbst ist dann auch eine Art Performance: Denn die Bilder sollen die Leichtigkeit, das Wunder des Moments, bewahren. Und sollen doch Dauer entwickeln. Was wird morgen sein? Kann die Malerei, so voll von Vergänglichkeit, das fragen? Ja: wenn sie lebt.
 

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