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Das Medium der Fotografie begleitet Annelies Štrba seit frühen Jugendjahren. Im Alter von 15 Jahren bekam sie von ihrem Vater eine Kamera geschenkt. Aufnahmen zu machen, bestimmt Štrbas Alltag. Es ist ihre Art, sich mit der Sinnhaftigkeit der Welt auseinanderzusetzen.

In Štrbas umfangreichem Werk dominieren bunte Blumenwiesen, Madonnen, verstanden als Urbild aller Mütter, Mädchen und junge Frauen, es handelt sich dabei meist um ihre heute erwachsenen Kinder und Enkelkinder, die überwiegend im Schlaf dargestellt sind, eingebettet in eine natürliche Umgebung – auf Waldlichtungen, am Wasser oder in Berglandschaften.

Ihre Arbeiten wirken wie aus der Zeit gefallen; sie changieren zwischen Traum und Wirklichkeit. Die Künstlerin lässt am Bildschirm Fotomaterial und/oder Videostills intuitiv ineinanderfliessen, setzt durch die Erhöhung der Sättigung von Farben leuchtende Akzente und/oder verzerrt Formen, indem sie Motive in Pixel auflöst, teilweise bis hin zur Abstraktion. Unter Verwendung digitaler Werkzeuge erschafft Štrba neue Realitäten, in denen sich Tranceartiges und Auratisches vereinen, wodurch der Betrachter zum Innehalten und Sinnieren verführt wird.

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Künstler:innen

Details Name Portrait
Annelies Štrba

Institutionen

Titel Land Ort Details
GALLERIA SACCHETTI
Schweiz
Ascona
Ascona