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Die Kunsthalle widmet einem der berühmtesten deutschen Nachkriegskünstler eine Sonderausstellung

Die Kunsthalle Mannheim zeigt in ihrer Herbstausstellung Werke von Anselm Kiefer. Die Ausstellung konzentriert sich auf drei wichtige Werkphasen: Von frühen Arbeiten wie „Große Fracht“ (1981/ 1996) mit applizierten Bleiobjekten über die vielteilige Installation „Palmsonntag“ (2007), in deren Mitte sich eine Palme befindet, bis zu der raumgreifenden Skulptur „Der verlorene Buchstabe“ (2011–2017) werden großformatige, mehrdimensionale Bilder und Skulpturen gezeigt.

Anselm Kiefer ist einer der bekanntesten deutschen Künstler der Nachkriegszeit. Sein im wahrsten Sinne des Wortes schwergewichtiges Werk setzt sich mit der deutschen Geschichte, dem Judentum und den Medien der Erinnerungskultur auseinander. Nicht nur durch ihre reine Größe, auch durch ihre haptische Materialität – die Lieblingswerkstoffe des international renommierten Ausnahmekünstlers sind Asche und Blei – sind die Werke von Anselm Kiefer überwältigend.

Die Werke stammen aus der Sammlung des im Mai 2019 verstorbenen Hans Grothe. Ergänzend zur Sonderausstellung in den weitläufigen Galerien des Erdgeschosses wird im zweiten Stock der Kubus 6 neu inszeniert. Hier zeigt die Kunsthalle permanent Werke der Kiefer-Sammlung Grothe in der Kunsthalle Mannheim: Ab Oktober 2020 wird dann die raumgreifende Skulptur „Der Verlorene Buchstabe“ (2011-2017) im Zentrum des Raumes stehen.

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Anselm Kiefer

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