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Ansgar Skiba wurde 1959 in Dresden geboren und studierte von 1974-78 und von 1981-82 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1982 wanderte er in das westliche Deutschland aus und lebt und arbeitet seither in Düsseldorf.

Des Künstlers Wurzeln in Sachsen und seine familiären Bande führen ihn immer wieder auch in die Oberlausitz zurück. Hier spürt er künstlerische Motive auf, die in seinem zeichnerischen Werk zu finden sind, unter anderem die über 500 Jahre alte Eiche am Ziegelteich in Niedergurig. Dieses Motiv stetig wiederholt aufgenommen, gestaltet er die Eiche eindrücklich in ihrer Veränderung.

Ansgar Skiba widmet sich seit über zwei Jahrzehnten dem Themen Landschaft und Natur. Als Künstler, der sich in der Tradition der deutschen Romantiker sieht, sucht er die sinnliche Erfahrung des Landschaftsraumes. Er begibt sich mit seiner Staffelei direkt in die Natur, an unberührte, abgeschiedene Orte, um arbeiten zu können.

Seine pastosen Gemälde sind durch eine breite Farbenvielfalt gekennzeichnet. In den Wellen- und Blumenbildern steigert sich der kräftige Farbauftrag zu reliefartig erhöhter Wirkung. „Nachtstücke“ nennt Ansgar Skiba eine Reihe von Arbeiten, die in Acrylfarbe auf Holz gestaltet sind, in denen der Künstler seine nächtlichen Farbeindrücke behutsam abbildet. Tusche- und teilweise Silberstiftzeichnungen belegen das vielseitige Spektrum der ihn berührenden Natureindrücke, manchmal auch menschliche Figuren.

Die Ausstellung wird wunderbare großformatige Bilder nach Vorbildern aus der wilden und kultivierten Natur sowie stimmungsvolle, kleinformatige Nachtstücke und eine Auswahl an Zeichnungen präsentieren. Dazu lädt das Museum Bautzen interessiertes Publikum gerne ein.

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Ansgar Skiba

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