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Aeschbacher gehörte zu den Plakatkünstlern, hielt sich aber von der Bewegung der Nouveaux Réalistes fern, da er deren soziologische Ziele nicht teilte. Anstatt wie Hains oder La Villeglé die „anonyme Schnitzerei“ zu feiern, verwendete Aeschbacher das Plakat als „Material für Maler“. Für ihn ist die Sprache des Plakats, das er abzieht, dann wieder aufklebt und neu zusammensetzt, vor allem die Sprache seiner Farben, seiner Dicke und seiner Absätze. So bestehen seine Bilder in den 1960er Jahren aus aufeinanderfolgenden Schichten von zerschnittenen Plakaten, deren Texte unlesbar geworden sind.

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Veranstaltungstyp
Ausstellung
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-
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Künstler:innen

Details Name Portrait
Arthur Aeschbacher

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Titel Land Ort Details
Galerie Klaus Braun
Deutschland
Stuttgart
Deutschland
Stuttgart