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Funde aus dem Nachlass

Auf dem Dachboden einer Farm und in einem Lager in Upstate New York sind kürzlich Werke aus dem Nachlass Bill Bollingers entdeckt worden. Es handelt sich vor allem um Zeichnungen und dokumentarisches Bildmaterial, das der Künstler selbst dort zur Aufbewahrung untergebracht hatte. Diese Ausstellung wird einen ersten Einblick in die bislang nie gezeigten Funde geben.   Bill Bollinger (1939 Brooklyn–1988 Pine Plains, NY) zählt in den späten 1960er-Jahren zu den wegbereitenden Bildhauern seiner Zeit. Seine erste Einzelausstellung fand in der New Yorker Bianchini Gallery 1966 statt. Er war in legendären Ausstellungen vertreten, z. B. 1969 in 9 at Leo Castelli (New York), Op Losse Schroeven (Amsterdam) und When Attitudes Become Form (Bern). Mitte der 1970er-Jahre jedoch geriet sein Werk lange Zeit in Vergessenheit. Erst mit der Retrospektive 2011–2012, die im Kunstmuseum Liechtenstein, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe, der Fruitmarket Gallery, Edinburgh, und im Sculpture Center, New York, stattfand, wurde es wiederentdeckt.   Eine Produktion des Kunstmuseum Liechtenstein, kuratiert von Christiane Meyer-Stoll.

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Ausstellung
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Details Name Portrait
Bill Bollinger

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Bill Bollinger
Funde aus dem Nachlass
16. Mai – 5. September 2021

www.kunstmuseum.li