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Reisen. Kaum ein anderes Thema spiegelt unsere gegenwärtige Situation zwischen Lockdown und Sehnsucht besser wider. Innerhalb geschlossener Grenzen und verschlossener Gesellschaften, wenn Selbstverständliches verboten wird, wächst der Wunsch auf- und auszubrechen. Ein Umdenken ist erforderlich. Neue Wege zu finden, zu erproben und zu gehen – nicht nur auf Reisen – ist die Herausforderung unserer Zeit.

Wir laden dazu ein, die Welt durch die Augen von Künstler*innen zu sehen, die sich oftmals abseits touristischer Pfade bewegen. Mit im Gepäck sind persönliche Herausforderungen, politische und klimatische Grenzerfahrungen, fiktive und virtuelle Reisen im Kopf und die letzte Reise ins Jenseits, die ganz ohne Koffer auskommt.

Die Ausstellung folgt mit rund 100 Werken den Routen von mehr als 60 Künstler*innen und zeigt eine Auswahl an künstlerischen Positionen seit den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Anhand von Malerei, Installationen, Videos, Objekten, Fotografien und Grafiken vermittelt sie auf fünf Zwischenstopps die Faszination und Bedeutung von Reisen in der zeitgenössischen Kunst.

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Ausstellung
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Institutionen

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Ludwig Forum für internationale Kunst
Deutschland
Aachen