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Simone Eisele bedient sich der Symbolik von historischen Phänomenen, Brauchtümern und Ritualen. Von ihrer voranschreitenden Kommerzialisierung überschattet, sind die Ursprünge von traditionellen Feierlichkeiten, wie etwa dem Valentinstag oder Halloween heute nicht mehr geläufig. Es liegen ihnen jedoch lang tradierte Codes (Zeichen) zugrunde, die Eisele isoliert und auf ihre Objekte aus Textilien, Holz und Hartschaumstoff überträgt. In Verbindung mit Elementen aus der Popkultur erzeugen Eiseles eigentümliche Bilder einen Moment der Überlagerung, in dem Grusel und Romantik, Humor und Kitsch, Realität und Fiktion aufeinandertreffen.

Simone Eisele (*1994, Metzingen) studierte an der Kunsthochschule Mainz sowie am Royal College of Art in London. Die »Frischzelle_30« stellt die erste museale Einzelausstellung der Künstlerin dar.

Unterstützt durch die KPMG.

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