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Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit entwickelte Hildegard Heerich (1928 – 2023) an der Seite ihres Mannes, dem Künstler und Akademieprofessor Erwin Heerich (1922 – 2004), ein eigenständiges künstlerisches Werk, das bis heute noch zu entdecken ist. Ausgehend von frühen Kollaborationen, in deren Rahmen sie Zeichnungen Erwin Heerichs in eigenwillige Stoffbilder übersetzte, emanzipierte sie sich mit ihren abstrakten Textilcollagen zunehmend von ihm und fand zu einer eigenen, selbstbewussten Bildsprache. Beiden ist jedoch zu eigen, dass sie in ihrem Schaffen und Erleben zwischen Figuration, Abstraktion und architektonischen Bezügen stets einen fein austarierten Raum offenhielten, in dem sich das Sehen immer wieder neu ausrichten kann. Basierend auf zwei bedeutenden Schenkungen an die Stiftung Insel Hombroich aus der Berliner Sammlung Onnasch und dem Düsseldorfer Familienerbe präsentiert diese Ausstellung erstmals einen Dialog zwischen den Werken von Hildegard und Erwin Heerich im Kontext der immensen Hombroicher Nachlassbestände.

Eröffnung
Donnerstag, 18. Mai 2024
Siza-Pavillon, Raketenstation Hombroich

Danach geöffnet: Freitag, Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen, 12 bis 17 Uhr

Infos

Veranstaltungstyp
Ausstellung
Datum
-
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Raketenstation Hombroich, 4
41472 Neuss
Deutschland

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Stiftung Insel Hombroich
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Neuss
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