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Aspekte der Pop- und Subkultur sowie kunstgeschichtliche Stil- und Kompositionselemente von der Renaissance bis zur Moderne prägen die figurative Kunst von Nicole Eisenman (*1965 in Verdun / F, lebt in New York / USA).
In verschiedenen Medien thematisiert Eisenman die Suche nach einem Identitätsgefühl jenseits binärer Geschlechterrollen und Konventionen. Die Rolle des Menschen in der Anonymität der Gesellschaft sowie angesichts sozialer Konflikte und einengender Machtkonstellationen ist in Eisenmans OEuvre ein Leitmotiv, das bereits Kunstschaffende zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigt hat. In der Ausstellung treten über 70 Gemälde und Papierarbeiten aus allen Schaffensperioden Eisenmans in einen Dialog mit Kunst der Moderne aus den Sammlungen des Aargauer Kunsthauses und der Partner-institutionen. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit Nicole Eisenman und in Kooperation mit der Kunsthalle Bielefeld, der Fondation Vincent van Gogh Arles und dem Kunstmuseum Den Haag.
 

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Veranstaltungstyp
Ausstellung
Datum
-
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Künstler:innen

Details Name Portrait
Nicole Eisenman

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Titel Land Ort Details
Aargauer Kunsthaus, Aarau
Schweiz
Aarau

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Eine zeitgenössische Virtuosin der Farben und Stile im Spiegel der modernen Malerei

Die menschliche Existenz, gesellschaftliche Konventionen und soziale Konflikte sowie Identitätsfragen sind Themen des künstlerischen Schaffens von Nicole Eisenman (*1965). Dabei kommen Kompositionselemente von der Renaissance über die Historienmalerei bis zur Moderne ebenso zum Ausdruck wie aktuelle Aspekte der Pop- und Subkultur. «Köpfe, Küsse, Kämpfe» setzt Eisenmans Œuvre in einen Dialog mit moderner Kunst.