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Eine Visionärin im Dialog mit zeitgenössischer Kunst

Emma Kunz (1892–1963) fasziniert, heute mehr als je zuvor. Am selben Ort, wo ihr Werk vor über 45 Jahren für die Kunst entdeckt wurde, wird das Schaffen der Aargauer Forscherin, Naturheilerin und Künstlerin nun Positionen der zeitgenössischen Kunst gegenübergestellt. Letztere setzen sich mit Kunz’ Arbeit und spezifischen Themen aus ihrem Wirkungskreis auseinander. Sie befragen ihre Strahlkraft in der Kunst des 21. Jahrhunderts. Dazu gehören u. a. Agnieszka Brzeżańska, Athene Galiciadis, Joachim Koester, Goshka Macuga, Shana Moulton, Rivane Neuenschwander und Lauryn Youden.

Zurückgezogen und fern vom Kunstgeschehen, lebte Emma Kunz bereits vor achtzig Jahren vor, was in der Kunst heute selbstverständlich ist: einen erweiterten Kunstbegriff, der die Frage nach Kunst oder Nicht-Kunst ablehnt. Stattdessen bezieht er verschiedenste (Handlungs)felder – Forschung, Medizin, Natur ebenso wie das Übersinnliche, Magische, Visionäre – mit ein. Der in der Ausstellung präsentierte Dialog bringt das Nachwirken die Strahlkraft von Emma Kunz in der Kunst des 21. Jahrhunderts zum Ausdruck.

Infos

Veranstaltungstyp
Ausstellung
Datum
-
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Künstler:innen

Details Name Portrait
Emma Kunz

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Institutionen

Titel Land Ort Details
Aargauer Kunsthaus, Aarau
Schweiz
Aarau