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Die Vogelwelt als Spiegel unserer Umwelt und als Sinnbild für das Verhältnis von Mensch und Tier bietet Flurina Badel und Jérémie Sarbach Anlass für die Einzelausstellung unter dem Titel «Paravent»: Mittels Trompe-l’oeil-Effekt holen die Kunstschaffenden die Aussenwelt in den Innenraum und erschaffen einen «vogelfreien» Denkraum, worin sich vielschichtige Bezüge zwischen Natur und Kultur eröffnen. Die raumgreifende Installation wird von einer Pfeif-Performance für vier Stimmen umrahmt, die der britische Komponist Fred Frith eigens für die Ausstellung komponierte und die am 31. August zur Uraufführung gelangt.

Flurina Badel (*1983, Lavin, GR) und Jérémie Sarbach (*1991, Binn, VS) und arbeiten seit 2014 im Duo. Ihr künstlerisches Werk ist medial vielseitig und umfasst Objekte, Installationen, Fotografie, Video, Sound und Performance. Badel/Sarbach beschäftigen sich mit politischen Themen wie der Veränderung der (Berg-) Landschaft durch Ressourcenverbrauch und intensive Bewirtschaftung sowie der Frage nach Herkunft und Identität im Zeitalter der Globalisierung und neuen Kommunikationsformen.

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