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(ehemals Kunstpreis der Böttcherstraße)

Nach fast 50 Jahren bekommt der Kunstpreis der Böttcherstraße einen neuen Namen und wird fortan als Pauli-Preis weitergeführt. Für den diesjährigen Pauli-Preis werden acht Künstler*innen nominiert. Bereits zum 49. Mal wird 2024 der mit 30.000 Euro dotierte Kunstpreis verliehen, einer der bedeutendsten Preise für zeitgenössische Kunst in Deutschland. Er zeichnet im deutschen Sprachraum lebende Künstler*innen für einen hervorragenden Beitrag zur jüngsten Kunst der Gegenwart aus.

Sechs angesehen Kurator*innen, der Direktor der Kunsthalle Bremen sowie der Stiferkreis für den Pauli-Preis schlagen unabhängig voneinander je eine*n Künstler*in vor, deren Werke in der Kunsthalle Bremen in einer Ausstellung zu sehen sind. Im Laufe der Ausstellung ermittelt eine renommierte, internationale Jury den*die Preisträger*in. Die diesjährigen acht Nominierten sind Katrin Brause (*1972 in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig), Benjamin Hirte (*1980 in Aschaffenburg, lebt und arbeitet in Wien), Christof John (*1984 in Hannover, lebt und arbeitet in Köln), Annika Kahrs (*1964 in Achim, lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin), Marcus Neufanger (*1964 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Schwäbisch Hall), Cemile Sahin (*1990 in Wiesbaden, lebt und arbeitet in Berlin), Gabriele Stötzer (*1953 in Emleben, lebt und arbeitet in Erfurt), Jenna Sutela (*1983 in Turku, Finnland, lebt und arbeitet in Berlin).

In der Vergangenheit wurden u.a. folgende Künstler*innen ausgezeichnet: Karimah Ashadu (2022), Ulrike Müller (2020), Arne Schmitt (2018), Emeka Ogboh (2016), Nina Beier (2014), Daniel Knorr (2012), Thea Djordjadze (2009), Ulla von Brandenburg (2007), Clemens von Wedemeyer (2005), Tino Sehgal (2003), Olafur Eliasson (1997) und Wolfgang Tillmans (1995). Die Ausstellung wird durch den Stifterkreis für den Pauli-Preis ermöglicht.

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