Polyrhythmic Sabotage

Polyrhythmic Sabotage

Polyrhythmic Sabotage

Davix erkundet die Bedingungen und Möglichkeiten der Malerei. Er ist ein Grenzgänger zwischen geometrischer und gestischer Abstraktion. Einerseits betont er die Bewegungen und Handlungen des Künstlers beim Schaffen der Bilder, verlässt sich auf Intuition und Zufall, anderseits plant und konstruiert er seine Werke mit äusserster Präzision. Einige seiner Bilder durchlebten mehrere Phasen von Chaos und Ordnung, wurden partiell ausgelöscht oder bisweilen total zerstört — andere Gemälde entstanden nach Plan oder sind das Resultat eines spontanen Pinselgewitters. «Sensationen für die Sehnerven» titelte der LZ-Kulturjournalist Urs Bugmann einmal in seinem Kunstbericht von einer Ausstellung von Davix. Besser kann man es nicht sagen.