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Ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert

Die Ausstellung »Renaissance 3.0« errichtet ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert.
 

Verwissenschaftlichung von Kunst

Die Mathematisierung der Welt hat längst auch die Kunst erfasst – eine Entwicklung, die auf eine lange Geschichte zurückblickt: Vor mehr als 1000 Jahren brachte die arabische Renaissance (800–1200) bereits erstaunliche (Musik-)Apparate und roboterartige Figuren hervor. Die italienische Renaissance (15. bis frühes 17. Jahrhundert) stieß mit der Erfindung der Perspektive, der Vermessung des Raums und dem Bau komplexer mechanischer Maschinen immense zivilisatorische Neuerungen an. Die Basis einer 3. Renaissance ist, dass Künstler:innen und Wissenschaftler:innen im digitalen Zeitalter vergleichbare Werkzeuge verwenden. Neben der gegenwärtigen Politisierung der Kunst zeigt sich damit auch eine Tendenz zu ihrer Verwissenschaftlichung. Diese wird in der Ausstellung sichtbar gemacht.

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Ausstellung
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Deutschland
Karlsruhe