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Zur Saisoneröffnung zeigt die Galerie Wenger erstmals eine vom schwedischen Künstler Lars Strandh kuratierte Ausstellung, deren Werke nicht unterschiedlicher sein könnten, obwohl auf den ersten Blick doch klare Ähnlichkeiten dominieren. 

In „Similarities and differences – 4 positions“ werden mit Werken von Deb Covell, Riki Mijling, Barbara Rosengarth und den aktuellen Arbeiten Lars Strandhs 4 Positionen gezeigt, deren Ähnlichkeiten sich in der radikalen Monochromie der Farbe, Form und Technik zeigen, im Fokus auf das Reduktive und nicht Objektive. Alle vier Künstler behaupten sich in der geometrisch-abstrakten Formensprache des Konstruktivismus. Sie arbeiten dabei mit dem Prozessvorgang beim Erschaffen an sich, überzeugt davon, je mehr Zeit man einem Werkprogress widmet, desto mehr wird das Werk einem letztendlich zurückgeben. 

Unterschiedlich sind Bildträger, Farbigkeit, Stil und dann die feinen, subtilen Divergenzen, die es so spannend macht, sie innerhalb der gesamten Ausstellung zu entdecken. Einmal ist es ein Hinzufügen von zusammengesetzten Teilen, von Schweissnähten oder Falten oder es ist das Überlackieren von Farbe. Auf der anderen Seite, ein Entfernen von Teilen durch Ausschneiden oder die Wegnahme des eigentlichen Trägers für die Farbe, oder das Entfernen oder Löschen einer lackierten Schicht durch ein erneutes Überlackieren.

Lars Strandh drückt es sehr poetisch aus: „Für alle Werke gibt es eine Stille, die Präsenz und Neugierde erfordert und den Wunsch, über die Arbeit, die man erlebt, nachzudenken.“

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Vernissage 29. August 2019, 17 - 20 Uhr

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Galerie Wenger