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Die Ausstellung besteht aus sechs großen Wänden in drei ehemaligen Klassenzimmern in einem Gebäudetrakt der
Martin-Luther-King-Gesamtschule, der eigentlich abgerissen werden sollte und nun für mehrere Jahre die Übergangsheimat des Skulpturenmuseums Marl geworden ist. Doch wenn man in den Räumen mit der Malerei steht,
ist die provisorische Situation nicht mehr wichtig, weil die gestalteten Wände alle Aufmerksamkeit fesseln. Drei
Künstlerinnen und drei Künstler aus Nordrhein-Westfalen, die ungefähr einer Generation angehören, sind in einen
Dialog getreten. Jeweils zwei ganz direkt, weil sich ihre Wände gegenüber liegen, und die ganze Gruppe, weil sie alle
ungegenständlich arbeiten und zumeist nicht als „Wandmaler“ bekannt sind.


Das Ziel der Ausstellung kann keine Überblicksschau zur Wandmalerei heute sein, dafür ist die Zahl der Eingeladenen
viel zu gering. Und doch ist die Spannbreite der Positionen erstaunlich und reicht von collagiert wirkender Formkomposition bis zu einer gestisch-lyrischen Malerei. Die dabei genutzten Techniken variieren ebenfalls sehr – die
Ausstellung zeigt Möglichkeiten auf, die das Skulpturenmuseum im Ausweichquartier in der nächsten Zeit weiter
erproben möchte.

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Veranstaltungstyp
Ausstellung
Datum
-
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Skulpturenmuseum Marl
Georg-Herwegh-Straße 67
45772 Marl
Deutschland

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