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Gruppenausstellung. Comic-Stipendien. Ausstellung im Rahmen des Fumetto Comic Festival

 

Ein Metzger und seine Schuldgefühle, viele Fragen, eine kaputte Beziehungen und ein bisschen BDSM; der Tabak-Baron Hans, der ausgestattet mit neuem Reichtum und drei Tropenanzügen aus Sumatra in seine Zürcher Heimat zurückkehrt, in die Schweiz, die Kolonialmacht ohne Kolonien; Alpträume und Angststörungen und allerlei daraus resultierende komische und tragische Erlebnisse und Eindrücke, kunstvoll in Szene gesetzt; und die vier unterschiedlichen Mütter von Pal – eine Raupe mit unzähligen Brüsten, ein schützender Mantel, ein Coach, der Fleissigkeit mit Mutterliebe belohnt, und eine Mutter in Form eines mahnenden Zeigefingers – die sich zu einer Erzählung über Mutterschaft und Geschlechterbilder zusammenfügen.  

Die Geschichten von Martin Oesch (*1992, aus Bern), Iris Weidmann (*1996, aus Zürich), Nando von Arb (*1992, aus Zürich) und Noémie Fatio (*1998, aus Biel) könnten unterschiedlicher nicht sein. Was sie eint: Sie gehören zu den besten Positionen, die das aktuelle junge Schweizerische Comic-Schaffen zu bieten hat. 2023 wurden sie denn auch mit den zum zehnten und letzten Mal verliehenen Comic-Stipendien der Deutschschweizer Städte ausgezeichnet. Fumetto wirft einen Blick zurück auf zehn Jahre Stipendienstrips und widmet dem Schlussquartett eine gemeinsame Ausstellung.

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Kunsthalle Luzern
Schweiz
Luzern
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