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Internationale Tagung an der HU zu Kunst-und Kritikformen in Städten am 15. und 16. Juli

Urban Art entsteht aus dem Leben einer Stadt heraus. Sie ist Ausdruck von Urbanität, also des sozialen, historischen und stadtplanerischen Gefüges. Gleichzeitig wirkt Urban Art auf die Stadt und ihre Bewohner zurück, sie beeinflusst wie die Städter ihre Stadt wahrnehmen und sich letztendlich damit identifizieren.

Urban Art als gesellschaftliches Phänomen im städtischen Raum ist das Thema einer zweitägigen Tagung des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte <http://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/>  der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Am 15. und 16. Juli 2016 werden sich internationale Experten und Expertinnen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zu diesem Thema austauschen.

Dabei wird Urban Art in Beziehung zu Themen wie Digitalisierung, Rezeption oder territoriale Markierung gesetzt. Insgesamt sind fünf Themenblöcke mit mehreren Vorträgen und anschließender Diskussionsrunde geplant.

Ziel ist eine Annäherung an dieses schwer fassbare Phänomen, das sich seit den 2000er Jahren international stark verbreitet hat. Mittlerweile ist Urban Art auch zu einem Forschungsthema geworden. An der HU forscht und lehrt Kunsthistorikerin Prof. Dr. Ilaria Hoppe am Institut für Kunst- und Bildgeschichte zu diesem Thema.

Im Interview <https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/nr1607/nr_160708_00> , erklärt sie, warum es bei Urban Art um gesellschaftliche Teilhabe geht und welche Rolle die Berliner Mauer für die Graffiti-Kunst in Berlin spielte.

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Humboldt-Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 26, Hörsaal 207
10117 Berlin
Deutschland