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Mit Signierstunde

In den 1990er-Jahren begann in Frankreich eine neue Generation von Künstler:innen dem Comic neues Leben einzuhauchen. Ihre Veröffentlichungen erschienen in zwei jungen Underground-Verlagen (L’Association und Éditions Cornélius). Blutch war einer der Vorreiter dieser nie dagewesenen Bewegung. Seine Alben irritierten und verunsicherten die Leserschaft von Beginn an. Der Hauptgrund dafür war, dass sie von einem Künstler stammten, der mit allen Mitteln versuchte, andere, vor allem aber auch sich selbst, zu überraschen. Die autobiografischen Geschichten in «Der kleine Christian» zeigen Blutch als Chronisten seiner Kindheit im Elsass der 1970er-Jahre. Blutch Geschichten leben von Referenzen der Comicgeschichte. Und aktuell schickt er den weltbekannten lonely Cowboy «Lucky Luke» im Album «Die Ungezähmten» in neue Abenteuer.

Blutch und Thérèse Willer, ehemalige Direktorin des Museum Tomi Ungerer, führen durch die Ausstellung. Blutch wird im Anschluss signieren.

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