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In der Installation THE STREET (Chinatown) kombiniert Tobias Kaspar augenscheinlich heterogene Elemente wie Leinwände aus High-Tech-Textilien, ein architek­tonisches Relikt eines Filmsets und Cocktail-Stäbchen, die wie Pfeile in der Wand stecken. Für das Publikum, das sich Zeit nimmt, alle Indizien zu lesen, entwickeln die gezeigten Objekte, auch wenn nicht explizit erkennbar, einen komplexen Diskurs über die existierenden Beziehungen zwischen Pop-Kultur und Konsum, zwischen Mode und Kunst, zwischen kinematographischer Illusion und Skulptur. Tobias Kaspar entpuppt sich somit ohne zu urteilen als kritischer Beobachter sowohl der zeitgenössischen Realität als auch der Kunstwelt, in der er sich selber bewegt.

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