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Jaime Gili, «Bill at Pittier»

Max Bill im Dschungel: Kein Szenario, das schon zu oft imaginiert worden wäre - wenn überhaupt je. Der in London lebende Venezolaner Jaime Gili stellt es sich trotzdem vor und arbeitet dabei so etwas wie eine Geometrie der Tropen heraus, die jeden Winkel der Kunsthalle Winterthur überwuchert.
Winterthur — Kunsthalle Winterthur

John Miller
Besprechung

John Miller: Der Name passt zu einem, der kühn wie ein Doppelagent auf der einen Seite als sachverständiger Kunstkritiker, auf der anderen als künstlerischer Tausendsassa wirkt. Die Kunsthalle zeigt einen umfassenden Einblick in das wandelbare Schaffen.
Zürich — Kunsthalle Zürich

Brigitte Kowanz, «Coincidence»
Besprechung

Brigitte Kowanz, dieses Jahr mit dem grossen österreichischen Staatspreis für Kunst geehrt, zeigt in ihrer Zürcher Galerie Häusler Contemporary neue Arbeiten. Licht ist der immaterielle Werkstoff der Künstlerin, den sie ebenso poetisch wie konzeptuell einsetzt.

Genipulation

Die von Dolores Denaro kuratierte Themenausstellung befasst sich mit «Genipulation», einem Mix zwischen Gentechnik und Manipulation. Es ist das siebte Mal seit 2003, dass das Museum PasquArt ein gesellschaftliches Thema aufgreift und in der zeitgenössischen Kunst spiegelt.

Corsin Fontana

Das Bündner Kunstmuseum veranstaltet eine Art Herbstlese: Es zeigt das reiche und gut gereifte Schaffen von Corsin Fontana (*1944). Die Retrospektive ist die erste Überblicksschau des seit rund vier Jahrzehnten im Atelierhaus Klingental arbeitenden Bündner Künstlers.

Mathias Kessler

Neben Forscherdrang und Abenteuerlust waren die Arktis-Expeditionen des 19. Jahrhunderts von nationalem Kräftemessen, Wettkämpfen und vorgeschobenen wirtschaftlichen Interessen geprägt.
Dornbirn — Kunstraum Dornbirn

Anna Molska/Wojtek Bakowski

Beide leben in Warschau und stellten an der Triennale «Younger Than Jesus» im Frühjahr in New York aus.
Freiburg/B — Kunstverein Freiburg

Claudia und Julia Müller
Hinweis

Was zeichnet die Hand, wenn der Kopf woanders ist, beim Telefonieren beispielsweise? Abstrakte Muster, räumliche Strukturen und Gesichter. Mit wenigen Strichen wird aus einem freundlichen Gesicht eine Fratze oder ein Totenschädel. «Ecriture Automatique» nannten dies die Surrealisten.

Hendrikje Kühne/Beat Klein und Notturno

Das Basler Künstlerduo Hendrikje Kühne (*1962) und Beat Klein (*1956) hat in den letzten zehn Jahren eine ganz spezifische künstlerische Sprache entwickelt.

Glarner Kopftücher für Südosteuropa
Hinweis

Kopftücher aus Glarus für Südosteuropa waren ein Exportschlager. Dies macht eine erhellende Ausstellung deutlich.