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Editorial
Editorial

Daniela Keiser, «Ar und Or»
Besprechung

Die neuen Arbeiten von Daniela Keiser basieren auf Fotografien, die zum Teil während eines Aufenthalts in Ägypten entstanden sind. Die aktuelle Ausstellung ruft unterschiedliche narrative Momente auf - dokumentarische Fotoserien, ein Zeitungsprojekt sowie Formen «multipler Geschichtsschreibung».

Zur Nachahmung empfohlen!
Besprechung

Hat sich da jemand zu weit aus dem Fenster gelehnt? Man mag kaum glauben, dass sich hinter dem Titel Werke verbergen, die sowohl sinnlich wie künstlerisch einen Zugang schaffen zu drängenden Problemen wie Klimawandel und Umweltzerstörung, Artenverlust und kulturelle Homogenisierung.
Berlin — Uferhallen 8-11

Marianne Engel

Die Aargauer Manor-Preisträgerin 2010 führt uns mit ihrer raumgreifenden Inszenierung «Forst» in eine magisch-nächtliche Waldsituation.

Bruce Nauman

Der Hamburger Bahnhof widmet Bruce Nauman (*1941) eine grosse retrospektive Werkschau mit dem Titel «Dream Passage». In der zentralen Halle sind neben Schlüsselwerken wie Skulpturen, Neon- und Videoarbeiten vorwiegend «Erfahrungsarchitekturen» aus den Siebzigerjahren zu erleben.

Matti Braun

Der Kunstverein Braunschweig widmet dem deutschen Künstler Matti Braun (*1968) die retrospektiv angelegte Einzelausstellung «Salo».

Luis Camnitzer

Nach vielen Jahren an der Peripherie Düsseldorfs zieht Ursula Walbröl mit ihrer Galerie in die Altstadt, direkt hinter die Kunsthalle, wo Konrad Fischer und Alfred Schmela gearbeitet und Joseph Beuys das Büro für direkte Demokratie geführt hatten.

Leta Peer

Die Verbundenheit mit dem Motiv gehört zum Konzept von Leta Peer (*1964): Seit bald zehn Jahren malt sie ausschliesslich Berglandschaften. Die Unterengadiner Dolomiten, der Künstlerin aus der Kindheit und Jugend vertraut, werden zum Gegenüber im Basler Atelier.

Barbara und Katharina Grosse

Barbara Grosse ist eine angesehene Grafikerin, die Tochter Katharina ist Künstlerin von internationalem Renommee, die man für ihre raumgreifende, architekturbezogene Malerei kennt. Vom Museum für neue Kunst eingeladen, schlug sie die Doppelschau mit ihrer Mutter vor.

Charles Avery

«Wie wirklich ist Onomatopoeia eigentlich?» Diese Frage stellt sich anlässlich der umfangreichen Einzelausstellung «Onomatopoeia» des schottischen Künstlers Charles Avery (*1973).

Charles Wyrsch

Das Museum Bellpark in Charles Wyrschs Wohngemeinde Kriens nahm dessen 90. Geburtstag zum Anlass, den Maler mit einer umfassenden Präsentation vorzustellen. Jean-Christophe Ammann, der Wyrsch bereits 1970 im Kunstmuseum Luzern vorstellte, betreute die Ausstellung.